Kosten
Mit einem Fernstudium Logistik sind studiengangabhängige Kosten verbunden, die Studieninteressierte vor Studienbeginn durchrechnen sollten.Kosten für das Bachelorstudium Logistik
Beim berufsbegleitenden Fernstudium Logistik müssen Studierende mit Studienkosten zwischen 197 Euro pro Monat und 309 Euro pro Monat rechnen. Wegen der leicht variierenden Studiendauern, die zudem von der Wahl eines Voll- oder Teilzeitstudiums abhängen, ergeben sich Schwankungen in den Gesamtkosten zwischen gut 10.000 Euro und über 34.000 Euro. Mehrheitlich bewegen sich die Summen der direkten Studienkosten im Bereich von etwa 12.000 bis 13.000 Euro. Eine Kosten-Nutzen-Analyse, die die Studieninhalte und Erfolgsaussichten eines guten bis sehr guten Abschlusses in Beziehung zu den finanziellen Kosten setzt, erleichtert die Entscheidung für oder gegen ein Fernstudium Logistik im grundständigen Bereich.
Kosten beim Fernstudium Logistik (Master)
Die monatlichen Aufwendungen für ein weiterbildendes Fernstudium Logistik liegen etwas höher als die direkten Kosten für
- Semesterbeiträge,
- Studienbeiträge,
- Sozialbeiträge und
- (optionale) Semestertickets
im grundständigen Studium. Mit Monatskosten zwischen knapp 300 und 650 Euro müssen Studierende für den Master im Fernstudium rechnen. Werden die Gesamtkosten der zwischen drei und sechs Semester dauernden Studiengänge verglichen, ergibt sich eine Kostenspanne von rund 7.200 Euro bis 15.600 Euro.
Für einen Master of Business Administration mit einer fachlichen Vertiefung der für die Logistikbranche relevanten Studienthemen müssen Studieninteressierte mit direkten Kosten von etwa 9600 Euro für das gesamte Studium rechnen. Hinzugerechnet werden zu diesem Betrag (wie in allen anderen Kalkulationen der Studienkosten) die indirekten Kosten durch
- Reisekosten,
- Unterbringungskosten und
- Verpflegungskosten
während der in der Regel obligatorischen Präsenzphasen.
Kostenkontrolle und Vorab-Kalkulation
Neben den direkten Studienkosten durch Studien- und Semesterbeiträge müssen im Fernstudium immer die indirekten Kosten berücksichtigt werden. Präsenzphasen und in vielen Fällen ein erhöhter finanzieller Aufwand für die Haushaltsführung und die Kinderbetreuung gehören zu den immanenten Kalkulationsgrößen. Opportunitätskosten aus dem beruflichen Umfeld, die durch eine Verzögerung der Karrierefortschritte für die Dauer des Fernstudiums oder durch eine temporäre Verkürzung der Arbeitszeit entstehen, sind ebenfalls meistens wichtige Rechengrößen bei der Kalkulation der Gesamtkosten.
Mit einem theoretischen Kostenplan, der zu Beginn des Studiums stufenübergreifend aufgestellt wird, können Studierende auch bei einer Notwendigkeit von beruflich oder privat begründeten Studienzeitverlängerungen ihre Kosten unter Kontrolle und damit im Griff behalten. In solchen Zeit- und Kostenplänen sollten die für jede Hochschule im Einzelfall zu recherchierenden Gebühren für die Überziehung der Regelstudienzeit berücksichtigt werden.